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Motivation

Es gibt mehrere Gründe, weshalb ich mich entschieden habe, diesen Blog ins Leben zu rufen.

Der wichtigste Grund ist wohl, dass es mein Beruf ist, Software zu entwickeln. Da sammelt man unweigerlich praktische Erfahrung. Erst recht, wenn man ständig neue Projekte vorgesetzt bekommt und man sich dadurch immer mal was Neues einfallen lassen muss, um die geforderte Software zu erstellen.
Warum soll ich die Erfahrung für mich behalten? Ich möchte sie mit anderen Entwicklern teilen.

Ein anderer Grund ist der:
Während der Softwareentwicklung stößt man auf irgendein Problem und sucht erstmal im Internet, ob andere eventuell auch das selbe Problem hatten und es da eine Lösung gibt. Witziger weise findet man in Foren auch oft Beiträge, wo ein fast identisches Problem geschildert wird. Aber nicht selten gibt es für jenes Problem keine Lösung. Da kommt man dann nicht umhin, entweder selber eine Lösung zu finden oder einen provisorischen "workaround" zu entwerfen.
Sollte es mal wieder dazu kommen, dass dieser Fall eintritt, will ich hier auch entsprechend meine gefundene Lösung präsentieren.

Und der dritte Grund ist der:
Ich experimentiere ganz gerne bezüglich der Softwareentwicklung. Da faszinieren mich besonders neuartige Konzepte (so z.B. Presenter First, worüber ich sicher auch noch mindestens einen Artikel schreiben werde) oder auch (beinahe) in Vergessenheit geratene "best practices", wie z.B. TDD, KISS, YAGNI, DRY oder auch einfach das Refactoring. Dinge, die einem eigentlich das tägliche Entwicklerleben erleichtern sollen, aber manchmal auf der Strecke bleiben, weil die Zeit drängt und das Feature XY Vorrang hat. (Besonders das DRY-Prinzip bleibt dann schnell mal auf der Strecke ... ob gewollt, oder nicht.)
Ja, diese (und sicher noch andere) Prinzipien möchte ich hier auch wieder etwas attraktiv machen.

Was wird man hier nicht finden?
Mathematische Formeln oder andere theoretische Abhandlungen die hoch wissenschaftlich sind. *g*
Ich habe keine Informatik studiert (wenngleich ich dies auch gern getan hätte), aber das Geldverdienen stand damals einfach im Vordergrund. So musste eben der Fachinformatiker reichen.
Das hat aber auch seinen Vorteil, da ich quasi von Anfang an mit der praktischen Arbeitswelt konfrontiert wurde.